Lehrermangel in Bremen

Angesichts des immer schwerer wiegenden Lehrermangels werden seitens der SPD-nahen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Forderungen laut, mehr ausländische Lehrer anzuerkennen und generell von der Erfordernis, zwei Fächer unterrichten zu können, abzuweichen. Zugleich sollen diese weniger qualifizierten Lehrer die gleiche Bezahlung wie ihre regulär ausgebildeten Kollegen erhalten. Bereits beschlossen ist die Ausbildung von Quereinsteigern mit nur einem Fach.

Sergej Minich, stellvertretender Landesvorsitzender der AfD Bremen, erklärt hierzu:

„Bremen hinkt bei der Bildung seit langem hinterher und verschlechtert sich hierbei zusehends. Wenn SPD-Bildungssenatorin Aulepp die Anforderungen an die Lehrerbildung noch weiter absenkt, wird sich dieser Trend zusätzlich beschleunigen. Wer im Wettbewerb zwischen den Bundesländern mehr Lehrer gewinnen will, muss diesen attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Dies wird kaum gelingen, wenn Lehrer zunehmend sozialpädagogische Aufgaben übernehmen müssen oder erst Grundlagen des normalen Umgangs zu vermitteln haben. Als AfD fordern wir eine Entlastung der Lehrer von Bürokratie und Zusatzaufgaben und eine Rückkehr zum Leistungsgedanken, um Schüler wieder fit für Ausbildung und Universität zu machen. Dann kann unsere Hansestadt auch wieder motivierte Lehrer gewinnen!“

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